Winterreifen kaufen
Sie benötigen einen Winterreifen R16, R17, R18 oder Winterpneus 205 60 R16? Dann sind Sie bei tyrepool.de genau richtig. Bei uns können Sie die passenden Winterreifen für Ihren PKW online bestellen. Dabei profitieren Sie von Top-Markenqualität, fairen Preisen sowie einem schnellen Versand. Auf Wunsch helfen wir Ihnen bei der Auswahl der passenden Reifen weiter. Wenn Sie Ihre Reifengröße kennen, können Sie hier gleich unseren schnellen Produktfilter nutzen. So finden Sie mit wenigen Klicks die richtigen Reifen für den Winter.
Inaltsverzeichnis
- Sind Winterreifen Pflicht?
- Neue Regeln für Winterreifen 2018
- So finden Sie den passenden Winterreifen für Ihr Auto
- Symbole, die auf Winterreifen zu finden sind
- So lesen Sie den Winterreifen-Code
- FAQ zu Winterreifen
- Winterreifen Alternative – Ganzjahresreifen
- Gerüchte rund um Winterreifen
- Winterreifen richtig lagern
- Warum Winterreifen bei tyrepool.de online bestellen?
Sind Winterreifen Pflicht?
Die Antwort lautet: ja, abhängig von den Wetterverhältnissen. Tatsächlich gibt es in Deutschland schon seit 2005 eine „Winterreifen-Verordnung“. Diese Ursprungsversion ließ aber einige Fragen offen und schuf Diskussionsbedarf. Daher wurde im Dezember 2010 nachgebessert. Seitdem gilt in Deutschland Winterreifenpflicht, sobald auf den Straßen winterliche Verhältnisse herrschen. Geregelt wird die Winterreifenpflicht in Paragraph 2 Absatz 3a der Straßenverkehrsordnung (StVO). Demnach gilt: „Der Führer eines Kraftfahrzeuges darf dies bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eisglätte oder Reifglätte nur fahren, wenn alle Räder mit Reifen ausgerüstet sind, die unbeschadet der allgemeinen Anforderungen an die Bereifung den Anforderungen des § 36 Absatz 4 der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung genügen.“ (Quelle: https://dejure.org/gesetze/StVO/2.html)
Neue Regeln für Winterreifen 2018
In Deutschland gilt auch 2018 keine generelle Winterreifenpflicht, sondern eine sogenannte „situative Winterreifenpflicht“. Demnach müssen Sie bei Glatteis, schneebedeckten Straßen oder Reifglätte eine angemessene Bereifung nutzen. Bisher reichten dafür Winter- oder Ganzjahresreifen mit dem M+S-Symbol aus.
Seit dem 1. Januar 2018 dürfen nur noch Winter- oder Ganzjahresreifen mit Alpine-Symbol bei winterlichen Straßenverhältnissen verwendet werden. Das Symbol zeigt eine Schneeflocke vor einer Berglandschaft.
Quelle: https://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2017/12/2017-12-19-winterreifenpflicht-europa.html
Übergangsfrist: Sie müssen jetzt aber nicht sofort auf Winterreifen mit Alpine-Symbol umstellen. Der Gesetzgeber hat eine Übergangsfrist eingeräumt. Demnach dürfen Reifen, die bis zum 31.12.2017 hergestellt wurden und nur das M+S-Symbol tragen, noch bis zum 30.09.2024 als Winterreifen genutzt werden.
Achtung: Wer jedoch ab dem 1. Januar 2018 mit Sommerreifen auf Schnee oder glatten Straßen unterwegs ist, muss nach wie vor mit einem Bußgeld und einem Punkt in Flensburg rechnen. Belangt werden außerdem nicht nur die Fahrer, sondern auch die Fahrzeughalter!
So finden Sie den passenden Winterreifen für Ihr Auto
Wie erkenne ich überhaupt einen Winterreifen? Und was sagt die Kennzeichnung aus? Abkürzungen wie R17, R19, R16, 91H oder 82T, aber auch Begriffe wie „Geschwindigkeitsindex“ sind vielen Fahrern unbekannt. Und die Ziffernfolge 205/60 R16 klingt für viele eher nach Star Wars als nach Autoreifen. Wenn Sie bereits wissen, wie viel Zoll der Reifen und welche Spurweite der Winterreifen haben muss, starten Sie hier gleich den Konfigurator. Möchten Sie noch mehr über diesen Reifentyp wissen, lesen Sie einfach weiter.
Symbole, die auf Winterreifen zu finden sind
- M+S-Symbol:
Das M+S-Symbol befindet sich auf der Flanke des Winterreifens. Es steht für das Englische „mud and snow“, auf Deutsch „Matsch und Schnee“. Laut EU-Verordnung und StVO sollen solche Reifen deutlich bessere Eigenschaften auf Schnee und Matsch bieten als normale Reifen. Aber: die Bezeichnung „M+S“ ist rechtlich nicht geschützt! Grundsätzlich könnte ein Hersteller also auf jedem seiner Reifen ein solches Symbol anbringen. In der Realität geschieht das kaum, denn jeder namhafte Reifenhersteller, wie etwa Michelin oder Continental, würde dadurch einen kaum wiedergutzumachenden Imageschaden erleiden. Im Falle fragwürdig günstiger Pneus von sehr kleinen Herstellern – vor allem aus Fernost – ist eine gesunde Skepsis allerdings angebracht. Bei M+S-Reifen aus dem Fachhandel wie von tyrepool.de können Sie auf korrekt ausgezeichnete Winterreifen zählen.
- Schneeflocken-Symbol:
Das kleine Piktogramm eines Bergs mit Schneeflocke zeigt an, dass der Reifen für Schnee geeignet ist. Damit reagierte die amerikanische Straßenbehörde NHTSA einst auf die Unsicherheiten bei der M+S-Kennzeichnung. Damit ein Winterpneu das Schneeflockensymbol tragen darf, muss er strenge Testkriterien erfüllen und u.a. um mindestens sieben Prozent besser abschneiden als ein Sommerreifen oder Ganzjahresreifen. Nutzen Sie Ihren PKW in einer schneereichen Region, sollten sie auf dieses Symbol beim Winterreifen-Kauf achten.
- EU-Reifenlabel:
Seit 2012 existiert das Reifenlabel der EU. Es zeigt neben der Kraftstoffeffizienz und dem externen Rollgeräusch auch die Nasshaftung des Reifens an. Bei winterlichen Straßenverhältnissen ist der letzte Aspekt besonders wichtig. Die Einstufung erfolgt nach Buchstaben von A bis G. A ist die bestmögliche Nasshaftung, G theoretisch die schlechteste. Doch bei der Nasshaftung gibt es dieses Label nicht. Mit einer höheren Nasshaftung verkürzen Sie den Bremsweg auf nasser Fahrbahn, zum Beispiel bei Tauwetter.
So lesen Sie den Winterreifen-Code
Ob R17, R14, R21, 175, 165 oder 82T, bei Winterreifen können die verschiedenen Kürzel und Zahlen tatsächlich verwirrend sein. Dabei ist der Aufbau des Reifencodes sehr einfach:
Ein Beispiel: 245/50 R17 99H
- Reifenbreite: Die erste Zahl bezeichnet die Reifenbreite in Millimetern. Dieser Reifen ist also 245 Millimeter breit.
- Verhältnis von Reifenhöhe zu Reifenbreite: Die zweite Zahl nach dem Schrägstrich zeigt Ihnen an, in welchem Verhältnis die Breite des Winterreifens zur Höhe der Pneus steht. In unserem Beispiel ist die Reifenflanke 122,5 Millimeter hoch. Diese Höhe ist zum Beispiel für die Felgenwahl wichtig.
- Bauart der Karkasse: Bei der Karkasse handelt es sich um das tragende Gerüst des Winterreifens. R bedeutet „radial“. Diese Bauweise ist Standard. Deshalb ist das „R“ in fast allen Reifencodes zu finden.
- Felgendurchmesser in Zoll: In unserem Beispiel folgt eine 17 auf das R. Der Felgendurchmesser des Reifens beträgt demnach 17 Zoll, umgerechnet also 43,18 Zentimeter. Ein Reifen mit R15 hätte dann einen Felgendurchmesser von 15 Zoll. Analog dazu R16, R18 oder R13 für sehr kleine Felgen.
- Tragfähigkeits- und Geschwindigkeitsindex: Die letzten Buchstaben beziehen sich auf die maximal zulässige Tragfähigkeit, die letzte Ziffer auf die Geschwindigkeitsklasse. Je höher die der Buchstabe im Alphabet, desto höher die zulässige Geschwindigkeit. In unserem Beispiel ist der Reifen für maximal 775 Kilogramm und 210 km/h ausgelegt.
Spartipp: Besonders dann, wenn Sie ein stärker motorisiertes Auto fahren, können Sie beim Kauf von Winterreifen sparen. Wählen Sie einen Reifen mit einem niedrigeren Geschwindigkeitsindex aus als die Höchstgeschwindigkeit Ihres Autos. Bei unsicheren Straßenverhältnissen sind hohe Geschwindigkeiten ohnehin nicht möglich. Und mit höherem Geschwindigkeitsindex steigt auch der Winterreifenpreis. Allerdings müssen Sie dann an der Windschutzscheibe sichtbar einen Aufkleber anbringen, der auf die neue, maximal erlaubte „Höchstgeschwindigkeit“ hinweist.
FAQ zu Winterreifen
- Worin unterscheiden sich Winterreifen von Sommerreifen?
Winterreifen haben ein stärkeres Profil mit größeren Profilrillen als Sommerreifen und verfügen über ein anderes Reifengemisch. Dadurch haben sie mehr Grip. Manche diese Reifen haben zusätzlich Stollen, die Sommerreifen nicht haben. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) definiert Winterreifen als „Reifen, bei denen das Profil der Lauffläche und die Struktur so konzipiert sind, dass sie vor allem auf Matsch und frischem oder schmelzendem Schnee bessere Fahreigenschaften gewährleisten als normale Reifen.“ (Quelle: https://www.bmvi.de/)
- Welche Profiltiefe für Winterreifen?
Per Gesetz ist zwar „nur“ eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern vorgeschrieben. Doch wer im Winter auf solch abgefahrenen Reifen unterwegs ist, riskiert nicht nur einen Unfall, sondern auch sein Leben. Bei starker Nässe laufen Sie mit einer geringen Profiltiefe Gefahr, dass das Fahrzeug durch Aquaplaning unkontrollierbar wird. Wir empfehlen wie die meisten Automobilclubs eine Profiltiefe von mindestens vier Millimetern für Winterreifen.
- Woher weiß ich welche Winterreifen ich bestellen muss?
Die passende Reifengröße für Ihre Winterreifen finden Sie in Ihrer Zulassungsbescheinigung I in den Zeilen 15.1 bis 15.3. Wenn Sie jedoch Fragen haben und wissen möchten, welche Reifen Sie für die Wintermonate bestellen können, rufen Sie uns einfach an: 06233 / 2209898!
- Lohnen sich runderneuerte Winterreifen?
Neben neuen Winterreifen werden, gerade bei kleineren und schmaleren Reifen, häufig auch sogenannte „runderneuerte“ Reifen angeboten. Sie erkennen diese an einem „R“ vor dem Produktionsdatum, alternativ werden auch die Bezeichnungen „Retread“, „Retreaded“ oder „Runderneuert“ verwendet. Dabei handelt es sich um Reifen, deren Lauffläche die Verschleißgrenze erreicht hat. Diese wird dann maschinell von der Karkasse gelöst und durch eine neue ersetzt. Durch Vulkanisierung ist zwar sichergestellt, dass die neue Lauffläche sicher mit dem Rest des Reifens verbunden ist, trotzdem ist der Reifen natürlich nicht neuwertig. Daher erhält er grundsätzlich eine niedrigere Einstufung beim Geschwindigkeitsindex als zuvor.
Runderneuerte Winterreifen sind in der Herstellung deutlich günstiger als Neureifen, was sich auch im Endpreis niederschlägt – oft liegt der Preisunterschied bei 50 Prozent. Allerdings geht diese Ersparnis zu Lasten der Qualität. Diese Reifen müssen selbstverständlich die gesetzlichen Anforderungen in Sachen Sicherheit erfüllen. Allerdings hat unter anderem ein Test der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) gezeigt, dass die aufbereiteten Reifen gerade bei Nässe ein deutlich schlechteres Fahr- und Bremsverhalten besitzen als Neureifen. Hinzu kommt, dass retreaded Reifen meist einen höheren Rollwiderstand haben als neuwertige Reifen. Das schlägt sich in einem bis zu 30 Prozent höheren Verschleiß und einer Verschlechterung der Kraftstoffeffizienz nieder.
- Reichen M+S-Reifen im Winter aus?
Rechtlich sind Sie mit M+S-Reifen auf der sicheren Seite. Achten Sie jedoch beim Kauf von Winterreifen besonders auf die Profiltiefe und ihre Eigenschaften auf Matsch und Schnee. Gerne helfen Ihnen die Experten von tyrepool.de bei der Auswahl weiter! Rufen Sie uns dafür einfach an: 06233 / 2209898!
- Wie lange darf ich Winterreifen fahren?
Die StVO gibt ganz bewusst keinen festen Zeitraum vor. Der oft genannte Zeitraum „O bis O“, also von Oktober bis Ostern, ist im Falle von Winterreifen ein weit verbreiteter Irrglaube. Als grobe Orientierung ist „O bis O“ zwar durchaus sinnvoll. Sie sollten sich aber stets bewusst sein, dass Sie Ihren Wagen bei Eis, Schnee oder Glätte nicht fahren dürfen, wenn Sie keine Winter- oder Ganzjahresreifen aufgezogen haben. Diese Regelung gilt nämlich unabhängig von der Jahreszeit. So kann es auch im Frühling noch kalte Nächte mit Bodenfrost geben.
- Wann muss ich meine Winterreifen aufziehen?
Hier gibt es ebenfalls keine klare Vorschrift. Wichtig ist nur, dass Sie bei winterlichen Verhältnissen die passende Bereifung haben. Ohne entsprechende Reifen riskieren Sie nicht nur ein Bußgeld, sondern im Ernstfall auch Ihren Versicherungsschutz. Empfehlenswert ist es deshalb, schon im Herbst frühzeitig zur Winterbereifung zu wechseln.
- Kann ich auch im Sommer mit Winterreifen fahren?
Es spricht technisch und rechtlich nichts dagegen, im Sommer mit Winterreifen zu fahren. Allerdings ist der Verschleiß von Winterreifen im Sommer deutlich höher. Zudem weisen Winterreifen schlechtere Brems- und Laufeigenschaften auf, da sie nicht für warme Temperaturen ausgelegt sind.
- Wie lange sind Winterreifen haltbar?
Die Haltbarkeit Ihrer Winterreifen hängt davon ab, wie oft Sie Ihr Auto im Winter nutzen und wie Sie fahren. Doch auch bei geringer Beanspruchung müssen Reifen nach einer gewissen Zeit ersetzt werden, da sich mit der Zeit die Eigenschaften der Gummimischung verschlechtern. Der ADAC empfiehlt, Reifen spätestens nach fünf bis sieben Jahren zu ersetzen, selbst wenn sie die Verschleißgrenze noch nicht erreicht haben. Wie alt ein Reifen ist beziehungsweise wann er hergestellt wurde, erkennen Sie anhand der DOT-Nummer auf der Flanke des Reifens. Möchten Sie wissen, ob bei Ihnen ein Winterreifen-Tausch ansteht? Dann rufen Sie uns an. Wir helfen Ihnen gerne weiter!
- Worauf muss ich bei Winterreifen mit Reifendruckkontrollsystem (RDKS) achten?
Diese Winterreifen können Sie zum Beispiel nicht immer selbst wechseln. Meist ist dafür eine professionelle Werkstatt nötig. Gerne prüfen wir für Sie, ob Sie die RDKS Winterreifen bei Ihrem PKW selbst wechseln können oder nicht. Rufen Sie uns hierfür einfach an.
- Welche Reifenmarken sind gut?
Hier im Online-Shop von tyrepool.de finden Sie die besten Winterreifen für Ihr Fahrzeug, zum Beispiel von Michelin, Semperit, Uniroyal, Goodyear, Hankook, Vredestein, Dunlop, Pirelli, Fulda oder anderen Premium-Marken. Welche Reifenmarke für Ihren PKW die beste oder welches Modell am besten für Sie geeignet ist (z.B. Vredestein Snowtrac oder Bridgestone Blizzak), hängt von verschiedenen Faktoren ab. Deshalb können wir an dieser Stelle keine pauschale Aussage dazu treffen. Wir helfen Ihnen aber gerne bei der Auswahl weiter und empfehlen Ihnen auf Wunsch verschiedene Produkte.
Winterreifen Alternative – Ganzjahresreifen
Die auch als Allwetterreifen bezeichneten Pneus stellen eine Mischform aus Winter- und Sommerreifen dar, und können, wie der Name schon sagt, das ganze Jahr über gefahren werden. Ganz wichtig dabei: Um Probleme bei einer Kontrolle zu vermeiden, sollten Sie unbedingt darauf achten, dass es sich auch bei Ganzjahresreifen um M+S-Reifen handelt. Andernfalls sind sie rechtlich nicht für winterliche Straßenverhältnisse geeignet.
- Die Vorteile von Ganzjahresreifen
Ganzjahresreifen sind in vielerlei Hinsicht eine attraktive Alternative zu Winter- und Sommerreifen. Sie sparen sich den Reifenwechsel im Frühjahr und im Herbst und müssen keine Reifen einlagern. Zudem entfallen lästige Wartezeiten bei einem Termin zum Reifenwechsel und Sie müssen keinen zweiten Satz Felgen anschaffen. Letzteres müssten Sie bei Winter- und Sommerreifen zwar auch nicht, aus Bequemlichkeits- und Kostengründen sind zwei Felgensätze hier aber inzwischen die Regel.
- Nachteile von Ganzjahresreifen
Als Mischform aus Winter- und Sommerreifen sind Ganzjahresreifen zwar für beide Jahreszeiten geeignet – letztlich aber stets ein Kompromiss. Gerade, da Ganzjahresreifen sowohl sommerlichen als auch winterlichen Witterungsverhältnissen gerecht werden müssen, reichen sie in ihren Eigenschaften nicht wirklich an Sommer- beziehungsweise Winterreifen heran. Insbesondere in Extremsituationen im Winter kann sich das bemerkbar machen und den Unterschied zwischen einem Beinahe-Zusammenstoß und einem Unfall bedeuten. Im Sommer müssen Sie mit Ganzjahresreifen aufgrund der weicheren Gummimischung vor allem mit einem etwas höheren Spritverbrauch und einem stärkeren Verschleiß rechnen. Dementsprechend ist die Verschleißgrenze bei Allwetterreifen meist schneller erreicht als bei Winter- und Sommerreifen. Der Kostenvorteil der Ganzjahresreifen wird dadurch teilweise hinfällig.
Aber: Für Fahrzeuge, die hauptsächlich im Stadtverkehr eingesetzt werden oder nur eine geringe Jahreslaufleistung haben, können Allwetterreifen aber eine preiswerte Alternative zu Sommer- und Winterpneus darstellen.
Gerüchte rund um Winterreifen
- Winterreifen sind lauter und bieten einen geringeren Fahrkomfort: Das ist inzwischen nicht mehr richtig. Bei den grobstolligen Winterreifen aus früheren Jahrzehnten traf die Aussage noch zu. Inzwischen haben die Hersteller die Reifen aber so optimiert, dass sich weder bei den Laufgeräuschen noch beim Fahrkomfort ein nennenswerter Unterschied zwischen Sommer- und Winterreifen feststellen lässt.
- Mit Winterreifen kann man nicht schnell fahren: Falsch! Dank Winterreifen mit einem Geschwindigkeitsindex von W oder Y lässt sich das sehr schnell widerlegen.
- Mit Winterreifen brauche ich mehr Sprit: Die Hersteller haben den Rollwiderstand und die Reifenmischungen inzwischen so gut optimiert, dass nur ein geringer Mehrverbrauch im Winter zu spüren ist. Tatsächlich verbrauchen wir aber deutlich mehr Kraftstoff, weil wir die Heizung, Klimaanlage oder andere Verbraucher wie Scheibenwischer häufiger nutzen!
Winterreifen richtig lagern
Bei der Lagerung Ihrer Winterreifen kommt darauf an, ob Sie nur den Reifen selbst einlagern wollen, oder aber das gesamte Rad, also den Reifen inklusive Felge.
- Wenn Sie nur die Winterreifen einlagern: Dann ollten diese stehend an einem dunklen, kühlen und trockenen Ort aufbewahrt werden. Sie sollten keinesfalls liegend übereinander gestapelt oder aufgehängt werden, da sie sich so mit der Zeit verformen und Schaden nehmen können. Um eine optimale Lagerung zu gewährleisten, empfehlen einige Experten, die Reifen alle sechs Wochen ein wenig zu drehen, um eine einseitige Belastung zu verhindern – andere sehen diese Maßnahme jedoch als überflüssig an. Hans-Jürgen Drechsler vom Bundesverband der Reifenhändler äußerte sich beispielsweise wie folgt dazu: „Man kann die Fürsorge auch übertreiben.“ Ob Sie Ihre eingelagerten Reifen also drehen oder nicht, bleibt Ihnen überlassen – schaden kann es aber nicht.
- Wenn Sie Winterkompletträder lagern: Die Kompletträder sollten idealerweise an einer Wand oder auf einem Felgenbaum aufgehängt werden. Alternativ können Sie sie aber auch liegend übereinander einlagern, wobei diese Methode, ähnlich wie das Drehen der Reifen, umstritten ist. Der ADAC empfiehlt eine liegende Lagerung übereinander, während einige Hersteller davon abraten, da die Reifen dadurch Schaden nehmen könnten. Mit einem Felgenbaum oder einer Aufhängung an der Garagen- oder Kellerwand machen Sie definitiv nichts falsch. Erhöhen Sie bei Kompletträdern vor der Einlagerung den Druck um 0,25 bis 0,5 Bar, denn sie verlieren auch dann Luft, wenn sie nicht genutzt werden, und können sich bei einem zu niedrigen Druck verformen.
Warum Winterreifen bei tyrepool.de online bestellen?
- faire Preise: Bei tyrepool.de kaufen Sie Winterreifen zu fairen Preisen.
- umfassender Service: Wir beraten Sie gerne persönlich am Telefon beim Winterreifen-Kauf und helfen Ihnen bei der Auswahl.
- schnelle Lieferung: Wenn Sie Ihre Reifen bestellen, werden diese innerhalb weniger Werktage an Ihre Wunschadresse in Deutschland geliefert.
- große Auswahl: Wir bieten Ihnen alle gängigen Marken-Winterreifen in allen gängigen Größen sowie weitere günstige Alternativen.
- sicherer Einkauf: Unser Shop sowie der Bezahlvorgang sind SSL-verschlüsselt.
- kostenlose Lieferung ab zwei Reifen: Wenn Sie zwei oder mehr Reifen bestellen, ist die Lieferung kostenlos.
- viele Zahlungsmöglichkeiten: Kreditkarte, PayPal, Sofortüberweisung, Kauf auf Rechnung
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